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Konfiguration des eigenen Webservers

26/05/2025, by Ivan

Die meisten Drupal-Websites werden auf Shared Hosting (virtuellen Hostings) betrieben, weniger häufig auf virtuellen oder dedizierten Servern. Möglicherweise sind auch Ihre Websites auf Hosting-Plattformen untergebracht, und aufgrund des Wachstums der Website oder der Anzahl von Drupal-Sites haben Sie sich entschieden, auf einem eigenen Server zu hosten. Lassen Sie uns zunächst die Unterschiede zwischen Shared Hosting, virtuellem Server und dediziertem Server klären.

Shared Hosting

Bei Shared Hosting teilen Sie sich die Ressourcen des Servers mit anderen Nutzern. Shared Hosting eignet sich gut für den Anfang. Solange die Website nicht zu groß ist und nur wenige Ressourcen benötigt, ist Shared Hosting für Drupal ausreichend. Auf Shared Hosting kann man Unternehmenswebsites, kleine Informationsportale und sogar Online-Shops hosten. Für größere Projekte ist Shared Hosting jedoch meist ungeeignet, da die Ressourcen sehr begrenzt sind – oft sehr, sehr begrenzt. Zum Beispiel kann Ihr Heimcomputer 4 GB RAM haben, während der Hosting-Anbieter Ihnen nur 128 MB, 64 MB oder schlimmstenfalls 32 MB RAM zuteilt. Mit so wenig RAM läuft Drupal nur eingeschränkt, insbesondere wenn es um hunderte Module geht.

Worauf sollte man bei der Wahl eines Drupal-Hostings achten?

Als Erstes auf den verfügbaren Festplattenspeicher. Zuhause haben Sie vermutlich mehrere Terabyte, während Hosting-Accounts manchmal nur 300 MB oder weniger bieten. Das reicht kaum für eine Website, geschweige denn für mehrere. Daher ist der Speicherplatz das wichtigste Kriterium.
Zweitens die Größe des verfügbaren RAM für PHP (memory_limit), auch dynamischer Speicher genannt. Falls dies in der Tarifbeschreibung nicht steht, sollten Sie den Support kontaktieren oder telefonisch nachfragen. Oft sind es nur 64 MB, empfohlen sind mindestens 128 MB. Drupal lädt gerne in den Arbeitsspeicher. Nach der Installation benötigt es etwa 32 MB RAM, mit aktivierten Modulen wie Views, CCK, ImageCache und anderen steigt der Bedarf auf 64 MB und bei weiteren Modulen auf 96 MB und mehr, bis irgendwann Fehlermeldungen auftreten.

Fatal error: Allowed memory size of 33554432 bytes exhausted (tried to allocate 227682 bytes) in /srv/www/htdocs/open/modules/locale/locale.module on line 234

Das bedeutet: Der Arbeitsspeicher ist erschöpft. Was tun? Auf einen teureren Hosting-Tarif wechseln oder auf einen virtuellen Server umsteigen.

Drittens die Bedienoberfläche. Ideal sind cPanel, DirectAdmin oder ISPmanager. Selbstgebaute Panels sind oft weniger benutzerfreundlich, obwohl es auch Ausnahmen geben kann.

Alles andere ist meist bei Hosting-Anbietern vorhanden, da CMS wie Drupal fast überall unterstützt werden.

Manchmal wächst eine Website nach der Installation so stark, dass das Hosting den Anforderungen nicht mehr gewachsen ist – dann besteht die Notwendigkeit, auf einen eigenen Server umzusteigen.

Dedizierter Server

Ein dedizierter Server ist ein leistungsstarker Computer, der ausschließlich als Netzserver oder eigenständiger Rechner im Netzwerk für Netzwerkbedürfnisse reserviert ist. Es handelt sich um einen speziellen Server, der Dienste nur für einen einzigen Account oder eine Domain bereitstellt. Der Server enthält Betriebssystem, passende Software und Webserver. Er dient ausschließlich Serverzwecken und nicht als Client.
Es gibt zwei Arten dedizierter Server: verwaltete und nicht verwaltete. Das ist wichtig zu wissen. Ein nicht verwalteter dedizierter Server eignet sich für Kunden, die selbst die gesamte Serverwartung übernehmen wollen. Ein verwalteter Server wird von einem Support-Team betreut, das Wartung, Backup und andere Aufgaben übernimmt. Verwaltete Server können an Kundenanforderungen angepasst werden. Beide Servertypen bieten Root-Zugriff und eine eigene Betriebssystem-Installation mit Webserver.

Virtueller Server (VPS)

Ein virtueller Server ist im Grunde ein Teil eines physischen Servers, der als eigenständiger Server funktioniert. Jeder VPS verfügt über eigene Konfigurationsdateien, Administratorzugänge, Speicher, IP-Adressen und Nutzer. Jeder VPS kann unabhängig vom physischen Server oder anderen VPS neu gestartet werden.
Der größte Vorteil eines VPS ist die Kontrolle über viele Aspekte der Website, z.B. Webserver-Konfiguration, E-Mail-Einstellungen und mehr. Mit VPS-Hosting haben Sie mehr Freiheit bei Installation und Betrieb der benötigten Software.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sich Website-Besitzer die Kosten teilen können.
Bei der Wahl eines VPS sollten Sie wie beim Shared Hosting zunächst den Speicherbedarf der Website prüfen. Große Websites brauchen mehr Speicherplatz und Bandbreite; planen Sie Wachstum ein und wählen Sie entsprechend höhere Tarife. Denken Sie auch an benötigte E-Mail-Konten und andere Anforderungen.